Ja, so ein Autorenleben kann ohne Hilfe bisweilen recht mühsam sein.

Beispielsweise eine gute Agentur oder ein Verlag sind in der Regel nicht zu verachten.
Manchmal lässt sich sogar die Eigenschaft, als Autor ein gewisses Vorbild darzustellen, dazu nutzen, um anderen ihr Leben etwas zu erleichtern.

Und für die Hülsenfruchtkalkulatoren und Korinthendefäkierer:

Wie üblich gilt, dass ich auf die Inhalte der Seiten, auf die ich verlinke, keinen Einfluss habe und mich ausdrücklich davon distanziere.

Mein neuer Verlag

Leider hat mein bisheriger Verlag Corona nicht überlebt. Sollte also ein Verlag, gerne auch ein E-Book-Verlag daran interessiert sein, wie es z.B. mit BENDER weitergeht, meine Mailadresse steht hier.

Die letzten Chichilisten:
Die Autoren der ehemaligen Chichili Agency nennen sich die Chichilisten. Leider sind einige nicht mehr aktiv. 
Ein Freund und Kollege, Hef Buthe schreibt jetzt eine Etage weiter oben weiter.
Manche können aber, so wie ich, das Schreiben nicht lassen.

Einer meiner liebsten Kollegen, Hendrik der Traumdeuter hat noch keine eigene Seite. Schade, denn seine Schreibe ist echt lesenswert!
Diese Liste wächst noch und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

 

Hef Buthe – wenn es irgendwo in der Welt gekracht hat, war Hef nicht weit, Vietnam, Nicaragua, Hauptsache, die Fetzen flogen.
Später wurde er zwar ruhiger, aber nicht in seinen Romanen. Schade, dass dein Körper dich im Stich ließ, lieber Hef, ich hätte gerne noch mehr von dir gelesen. Auf deine guten Tipps werde ich jetzt auch verzichten müssen. Dass du als erster hier auftauchst, ist ja wohl das mindeste!

Babsi Wegener, als Teil des Autorenduos Babsi Ween, alleine und auch in anderen Gemeinschaften selbst erfolgreiche Autorin. Babsi hat mir mit ihrem gefühlvollen Lektorat jede Menge Schnitzer und Ungereimtheiten bereinigt, ohne dabei meine eigene Schreibe zu verstümmeln. Danke, liebe Babsi.

Wolfgang Hiller – H.L.Ween
Lieber Wolfgang, auch du hast mich ein gutes Stück des Weges an der Hand genommen und mir geholfen, der Autor zu werden, der ich heute bin.
Mit Schockstarre hast du mir beigebracht, meine Leser das Gruseln zu lehren.
Dafür möchte ich herzlich Danke sagen.. 

Thorsten Peter hat mir gezeigt, dass eine gute Portion Skurriles einen Roman mit Sicherheit nicht schlechter macht.
Über Deine Vollpfosten kann ich mich jedes mal aufs Neue kringeln. 
Deine Interpretation des Menschen Jesus ist der Knaller!
 Und Laura rockt einfach …

Liesa Nagel hat aus dem Stand mit ihrem Wolfsmensch ein bemerkenswertes Debut abgeliefert. Daraus entstand inzwischen eine eigene Serie. Und wie es nicht anders sein kann, lektoriert Liesa inzwischen auch selbst.

Monika Elisa Schurr ist definitiv meine Seelenverwandte. Sie schreibt genau das, was ich mich anfangs nie getraut habe, in dieser Form zu sagen. Inzwischen habe ich so viel von dir gelernt, liebe Mo. Dankeschön!

Gitta Edelmann, Autorenkollegin, Lehrerin, Legende – genau in dieser Reihenfolge. Die paarmal, als wir uns trafen, habe ich Gitta als einen sehr entspannten und unaufgeregten Menschen kennengelernt. Sie betritt einen Raum und man muss sie einfach gern haben, obwohl sie eine ziemlich mörderische Schwester ist. 

Ulla Buthe  Ich bin so froh, dass sie nach Hefs Verlust wieder die Schreibwut packt. Ulla ist eine Vielschreiberin, die einen gewissen Horrorautor aus Maine blass aussehen lässt. Würde ich mit Ullas Bibliographie mein Schreibzimmer tapezieren wollen, müsste ich anbauen. Dabei hat sie einen so einfühlsamen Stil, der nie das Gefühl von Fließbandarbeit vermittelt.

Mein Freund Hendrik, der Traumdeuter

Was er mit der deutschen Sprache so veranstaltet, liegt irgendwo zwischen Lyrik und einer echten Kunst. Ich persönlich liebe seine Schreibe, gönne sie mir aber nur in homöopathischen Dosen. Hendrik hat einen so herrlich skurrilen Stil, auf den das Wort „einzigartig“ wohl am besten passt.

Maria Herrmann

Wer Maria sieht, glaubt nicht, dass eine solch liebe Person so herrlich fesselnd schreibt. Akkadier-Romane sollten eigentlich als suchterzeugende Mittel unter Verschluss kommen. Ich kann jedenfalls meinen Blick erst wieder lösen, wenn ich das Zauberwort ENDE gelesen habe.

Ja, da gibt es noch mehr: Elmar Fischer, Richard Birkefeld, Andrea Rambau, Bernhard Nitsche, die Kiefers und, und, und …
Hoffentlich ist diese dumme Pandemie bald vorbei, damit wir mal wieder ein Autorentreffen organisieren können. Karsten soll ja angeblich jetzt einen größeren Garten haben. Das müssen wir natürlich überprüfen und wer weiß, vielleicht kommen wir ja dann mal zum jammen, gell, Thorsten?