Das ist sie nun, die erste Staffel der Schockstarre-Serie, wenigstens die Bücher, an denen ich mitschreiben durfte.

Dass aus dem Experiment einer Mini-Serie ein solcher Hammer werden sollte, das hätte anfangs keiner geglaubt. Bis auf Karsten Sturm, unseren Verleger, vielleicht. Und den unerschrockenen H.L. Ween, der seine Qualitätsansprüche an sich selbst kurzerhand ins Lektorieren übernommen hat. Was der Serie äusserst gut bekam.

Und ich war dabei. Ein klein wenig stolz bin ich schon.

GELOGEN – ich könnte platzen vor Stolz! Für einen kleinen Nachwuchsautor ist das eine ganz ordentliche Strecke, gell?

Schade, dass die Serie eingestellt wurde und im normalen Buchhandel nicht mehr zu bekommen ist. Mir hat sie viel Spaß gemacht. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja etwas Ähnliches hinterher …

 Antoinette ist eine bildhübsche Abiturientin, Graf Cau ein knapp tausendjähriger Vampir, der beiden Geschlechtern zugetan ist, gern in Frauenkleidern herumläuft und an einer fatalen Bissschwäche leidet. Was beide vereint, ist der Wohnsitz Bayreuth. Und ein hohes Maß an Sympathie füreinander. Sehr zum Leidwesen der mit Cau verbandelten Vampirin Nicole und der Eltern von Antoinette.

In der zweiten Geschichte führt Roberto Sastre den Leser in die Irre. Fast bis zum Ende lässt er ihn glauben, dass der Erzähler und seine Freunde beim nächtlichen Ausflug zu einer verwunschenen Burg in Gefahr geraten und durch Monster zu Tode kommen.

In der Story „Teufelsfahrt“ wendet sich der Manager des abgewirtschafteten Rennfahrers Mike Wetter an Devon Consulting, eine auf hoffnungslose Fälle spezialisierte .Unternehmensberatung. Ein verhängnisvoller Fehler …
Wenn Messdiener wie in der Geschichte „Der Gnom“ spurlos verschwinden, muss es nicht am Pfarrer liegen. Und wer sich nicht vorstellen kann, beim Bücherschreiben ein anderer zu werden, sollte ruhig einen Blick in die Story „Rollenspiel“ werfen.

Kopflos im Wortsinn geht es dann in „Pfotz“ von Roberto Sastre weiter.

Und dass aus Probeliegen schnell ewige Ruhe werden kann, beweist Michael Jordan in einer brillanten Minigeschichte …
 
 Bei dieser Ausgabe durfte ich die Titelgeschichte schreiben: “Kinderschänder”

Sein 18. Geburtstag wird Owen, dem Sohn des Hausmädchens einer reichen Familie, zum Verhängnis. Die Tochter des Hauses verführt ihn und sie werden prompt erwischt. Da sie noch nicht volljährig ist, gilt er als Vergewaltiger. Durch welche Hölle ihn die Feigheit des Mädchens führt, beruht auf einer wahren Begebenheit.
In diesem Band sind zwei Geschichten von mir drin.

Die Titelgeschichte “DRM” ist von BabsiWeen. Nach deren Lektüre hebelt bestimmt keiner mehr den Kopierschutz von E-Books aus. 

Dämonen, parallele Universen, Lichtwächter, Hexen, Magie, übersinnliche Kräfte, mit diesen Dingen muss sich der Protagonist in „Im Dunkeln“ herumschlagen und die Frage nach Existenz und Bewusstsein wird in „Cogito ergo sum“ von Roberto Sastre behandelt.