Friedwart Bender, der Rollstuhl fahrende Privatermittler will eigentlich nur einen Vortrag auf einem Kongress in London halten und anschließend ein paar Tage in der Stadt genießen. Aber Bender wäre nicht Bender, wenn er die Missgeschicke nicht magisch anziehen würde. So überlebt er knapp einen Sprengstoffanschlag. War es ein Terroranschlag, ein Unfall oder der Teil von etwas Größerem? Die Suche nach Antworten führt ihn erst zurück nach Deutschland und quer durch Osteuropa, von einer Panne zum nächsten Fettnäpfchen. Manchmal muss man eben die Datenautobahn verlassen und stellt entsetzt fest, dass das reale Leben auf der realen Autobahn nicht nur für Rollstuhlfahrer so manche schräge Situation versteckt.

Natürlich kommt das Zwischenmenschliche nicht zu kurz. Wie sagt Bender? “Ich bin vielleicht gelähmt, aber noch lange nicht tot”.

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Die drei Lehmskulpturen auf dem Titelbild sind übrigens im richtigen Leben echte Augenweiden und erfrischend uneingebildet. Einmal die zauberhafte Janina Lara Seitle, die schon auf dem Cover der ersten Geschichte Mut zum Unüblichen zeigte. Dazu ihre nicht minder reizenden Kolleginnen Amy Catheriné und Deborah Frey, die Bjørn Jansen so unnachahmlich in Szene gesetzt und fotografiert hat, wie nur er es kann.  

Janina kenne ich schon aus ihrer Kindergarten-Zeit.
Mit Amy verbindet mich inzwischen eine zauberhafte Freundschaft, so gegensätzlich wir auch vom Äußerlichen her sind.
Deborah ist inzwischen selbst als Autorin und Filmemacherin unterwegs. Klar, dass ich zu ihren Followern gehöre.